Artikel mit Tag: Kind

Ein Leben

Ein Leben

Der Strände einst buntestes Treiben
Doch sind sie heute menschenleer
So könnte es für ewig bleiben-
Nur blauer Himmel, Sand und Meer

Ganz leise fegt ein warmer Wind
Um Beine und in Haare
So steh ich wieder, wie als Kind
Es kommen und geh'n die Jahre

Ein altes blaues weiches Meer
Umrahmt von schönsten Stränden
Schaukelt in Wellen lang daher
Hält so ein Leben in den Händen

by M© Vision, 2017

Das Licht der Welt

Licht
Das ist das eine Ende der Welt. Das Andere ist hier.
Als Kind wollte ich Leuchtsterne an der Decke, weil ich das Licht der Welt sehen wollte, weil ich wissen musste, dass sie weiter existiert, selbst wenn ich längst schlafe.
Heute hab ich ein kleines Universum in mir. Ich brauch keine weiteren Lichter.
Auch ihr werdet Eure Sterne eintauschen.
Ich weiß es, weil ich euer Universum schon sehen kann!

Gegen Die Zeit

ZeitAls Kind dachte ich, ich kann gegen die Zeit laufen und sie einholen. Ich könnte die Wolken spüren, wenn ich nur nah genug rankäme.

Ich bin gerannt, aber es hat nie gereicht.

Jetzt schaffe ich es sie einzuholen.
Wenn ich Euch Geschichten erzähle, die meine Eltern mir erzählt haben.

Ich seh mich da liegen und mit Euch träumen.
Wir haben sie eingeholt..

denn GenauSo fühlt sich der Himmel an!

Diese eine Idee

BlickwinkelLetztendlich haben wir all das, was wir tun, schon längst vorher entschieden. Ich mag diesen Satz. Das kann Tage vorher sein oder Wochen und Jahre.
Und das stammt aus der neusten Gehirnforschung.

Nicht alles was uns unmittelbar vor einer Entscheidung, als Idee durch den Kopf schießt, ist ein Abbild dessen, was wir uns gerade überlegt oder ausgedacht haben. Den Auslöser haben wir vielleicht lange vordem gedrückt. Ist das so? Und ich denke darüber nach.

Habe ich als Kind in unserer Dunkelkammer entschieden, hier an genau dieser Stelle weiterzumachen, an der mein Vater vor einer Weile seine Sachen packte und sein Fotolabor auflöste? Mein Leben ist also eine einzige Entwicklung von Material, das längst belichtet, aber eben nun noch auf seine Kreation wartet?

Wie auf einer Filmrolle das Negativ.

Wir entscheiden uns, wie wir all das bearbeiten, dass uns wie eine dieser kurzfristigen Ideen vorkommt, die den Moment davor erstmalig erscheinen. Aber all das war längst da und liegt mitunter Jahre zurück.

Diese eine hier von mir trägt Flügel und ich bin dafür ausgebildet worden.

Aber es ist noch anders.

Ich habe mich selbst entwickelt, um diese Idee- die ich von mir hatte, als ich klein war -wirklich zu werden.

Denn es gab sie schon, bevor ich sie denken konnte.

26 Jahre

Du&IchWas uns unterscheidet?- Ist weniger als Du denkst!

26 Jahre vergehen schnell-

irgendwann wird es sich anfühlen,als hättest Du mich eingeholt.

Mit jedem Tag durch euch, werde ich wieder mehr Kind.

Male Uns- in den verrücktesten Farben.
Tauche nach Schätzen.
Renne der Sonne hinterher.
Segel mit dem Wind -& währenddessen werdet Ihr erwachsen.

Denn was unterscheidet- ist einzig die Höhe, aus der wir auf diese Welt sehen!