Artikel mit Tag: Wind
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Windstärke 7
Windstärke 7
6 Tage ohne Land unter den Füßen
Segel setzen und wieder einholen, wechselt sich ab, zwei Halsen fahren und der Tag nähert sich mit 3,9 Knoten dem Kaffeetisch zu. Hier ist alles teilweise, auch regnerisch. Alles in Rationen, in der Messe, in der wir essen, genau wie an Deck.
Mein erster Wunsch wird gleich am ersten Morgen erfüllt.
Ab 5 Uhr morgens läutet die Nebelglocke jede Minute für 5 Sekunden!! Bevor ich verstehe, was mich da weckt, bin ich an Deck und sehe durch Milchglas.. ..genau bis zu dem Moment, in dem sich die Sonne ein kleines Loch kratzt. Großartig!!
3 Tage auf dem Boot und manche Sachen werden so unglaublich kostbar. Der Klassenlehrer, der uns begleitet meint, das ist das Yang in der Ernährung. Alles würzig, zu unausgeglichen das Ying. Mir fehlt es nicht an Phantasie mir genau das vorzustellen. Und während alle Anderen Manöver fahren, esse ich soviel ich schaffe, allein um dem Heißhunger entgegen zu wirken.
Das klappt an Abenden, an denen uns Kai seine Schokolade präsentiert...,
besser als an Anderen.
Sehe auf Sternenklare glatte See. Kein Wind, seit Tagen. Segeln mit 0,6 Knoten Höchstgeschwindigkeit durch das Leuchtalgen durchsetzte Meer. Großartig, wenn wir das leuchten um uns beobachten. Noch großartiger diese Algen in einem Wassereimer zu fangen.
Denn was das Meer heute nicht zum leuchten bringt, schaffen wir mit unseren Händen selbst.
Die folgenden Tage bringen Sonne mit und ein wunderbares Hoch. Leider stehen die Isobaren so weit auseinander, das gar kein Wind mehr weht. Mit 0,3 Knoten, erreichen wir den Kaffeetisch nie. Noch schlimmer, wir werden nie wieder schlafen. Weil Tage ohne Wind unendlich lang sind und knurren wie ein alter Diesel.
Die Abende sind schwer von Ankerlampe und Wärme, so unendlich schön, das keiner je wieder von Board will. Und sie sind trocken, in jeder Hinsicht. Irgendwo findet sich hier der Platz für jede Geschichte, manche so haarsträubend, dass man sich wünscht, es würde langsam wieder morgen werden und die anderen könnten ganze Nächte erhellen, so köstlich sind sie.
Einige trage ich mit mir rum, seit ich zurück bin. Sie helfen gegen Fernweh, gegen die ersten kalten Tage an Land. Ich bin zurück, und in mir summt immer noch leise der Wind.
Leinen los
Es ist Frühling. Temperaturen um die 0 Grad in 1,7 Meter Höhe. Für Hunde in 60 cm Erdabstand -1 Grad und noch tiefer, etwa 20 cm unter Wasser, dürfte es eiskalt sein.
Es wundert mich, das der See nicht zugefroren ist, denn allein bei der Vorstellung gefriert die Luft um mich herum und macht mich taub.
Es ist kalt so mitten in Deutschland, noch kälter ist es am Boden. Da hört man gar nichts mehr.
Wenn der Wind weht, scheinen sich die Kleider aufzulösen. Ich hab eindeutig zu wenig an.
Oder ich bin zu klein.
Doch wenn der Hund ins Wasser springt, wird er augenblicklich von allen beneidet. Seine Lust am Wasser macht uns so warm, dass wir fast hinterher gezogen werden.
Aber vielleicht sollten wir auch einfach nur die Leine loslassen.. zumindest bis es hier wärmer wird.
Richtig Kalte Tage
Gehen wir raus, brauchen wir mehr als nur ein paar warme Gedanken.
Ein harter Winter- was bedeutet das eigentlich? Gibt es einen weichen Sommer?
Hart ist hier nichts, stattdessen glitzernder Schnee, glattes Eis und eisiger Wind.
Wenn all das zusammen kommt, ist es richtig kalt.
26 Jahre
26 Jahre vergehen schnell-
irgendwann wird es sich anfühlen,als hättest Du mich eingeholt.
Mit jedem Tag durch euch, werde ich wieder mehr Kind.
Male Uns- in den verrücktesten Farben.
Tauche nach Schätzen.
Renne der Sonne hinterher.
Segel mit dem Wind -& währenddessen werdet Ihr erwachsen.
Denn was unterscheidet- ist einzig die Höhe, aus der wir auf diese Welt sehen!