Das Leben kriegt uns an den unglaublichsten Stellen zu fassen und erhängt sich an einer Nadelspitze.
Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich mich zweiteilen, ganz nach dem Reißverschlussprinzip.
Würde mich aufzippen in unendlichen Möglichkeiten, um mindestens eine Version von mir auf die Beine zu stellen, die Erwartungen bedient.
Ich hatte 5 Jahre Psychologie, nein ich hatte 33 Jahre Psychologie, 5 Jahre hatte ich Klarheit, wie Muster funktionieren. Was Erwartungen erwarten und was Leiden schafft. Wohin ich sehe, immer noch zu viele Menschen mit Blick auf ihre Füße, programmiert darauf, sich durchzusetzen, in möglichst vielen Lebenslagen.
Aber wie ich auch liege, es ist nicht das Leben dass uns kickt, es sind unsere Einstellungen, die sich unüberarbeitet einstellen.
Das ist allein unser.
Die innere Weisheit immer wieder und wieder durchzuarbeiten braucht Mut.
Es ist einfacher, alles abzufackeln, um sich selbst im Leben als Licht zu fühlen, wenn man den Zusammenhang nicht er/kennen kann.
Nehmt Euch den Moment Zeit durch Euer Objektiv zu sehen und Euch klarzumachen, dass ohne das Du kein Ich existiert. Werft Euch nicht über den Haufen, aber wenn Euch jemand gegenübersitzt, ist es viel mehr so, dass ihr Eure Geschichte hört,
...und nicht seine.
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Traust Du Deinen Augen noch?
Ich bin nicht die Sehnsucht, auch nicht die Farbe.
Ich bin verrückt und beinahe unverbesserlich.
Ich hab zwei Gesichter und manchmal zeig ich das nicht, aber ich hab genauso Angst.
Dann kostet mich jeder Schritt Überwindung.
Heute seh ich vieles Anders.
Es sind unsere Erwartungen, die enttäuscht werden können.
Die sind in Einem größer, als im Anderem.
Und wenn man ganz loslässt, kann man nur beschenkt werden.
Es gibt immer viele Blickwinkel auf ein und die selbe Sache.
Ich bin bei Blickwinkel sieben
...und das ist noch lange nicht das Ende.