Wir sind durch stachelige Sträucher gekrochen.
Für ein einziges Bild.
Sprangen über Gräben.
Für einen Blick in unser Leben.
Und verfingen uns in meterhohen Zäunen.
Um all das zu teilen.
Dieses Jahr war tiefer als wir dachten. Wir sind angekommen und es geht zu ende, aber das ist nicht unser Ende.
Hier geht es weiter, da geradeaus. Ich liebe das Leben mit allen Ablenkungen. Jedes Wort ist eine Möglichkeit zuzuhören oder zu antworten. Und wenn sie echt sind, will ich sie alle hören. Danke für Euch! Das ist auch mein Zuhause geworden.
My Private Stash.
You all a wonderful Christmas!!
Mo
Artikel mit Tag: Jahr
-
2014
Ende
Weihnachten
Zuhause
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Entfernung
Jetzt
Krähen
Nebel
Oben
Quecksilberabfall
Sommer
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verbildlicht
Winterjacke
Augenblick
Blickdicht
Dezember
Eiskalt
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Wintertage
Abzuweichen
Anzukommen
Bereit
Fehler
Goethe
Klar
Klarheit
Konjugation
Lawine
Leidenschaft
Blickdicht
Das Jahr eilt mir hinterher. Ich vorneweg, bin schneller und ihm meilenweit voraus.
Es ist Dezember und ich bin müde. Könnte im Vorlauf die aufgeholten Tage zu Nächten machen und Vorschlafen. Alle zeitgleich.
Da wo ich sein will, bin ich zu spät. Wenn ich aufstehe- schläft alles, wenn ich schlafe- ist der Rest wach.
Es ist Winter. Eiskalt- und mein Atem kondensiert, wenn er mich verlässt. Einen Augenblick kann ich all das sehen, wie eingefroren steht es in der Luft,- all das was ich denke, was ich fühle, was mich treibt und genauso das, was mich zurückhält.
Und ich stell mir vor, alles was wir ausatmen,- was wir sind und noch viel mehr das, was wir nicht sein können, wird hier dieser dichte Nebel, der mich an manchen Tagen so einhüllt und nicht loslässt, dass ich mich sogar in meinen Träumen verfahre. Und ich kämpfe mich durch all die Gedanken meiner Mitmenschen morgens über Hamburgs Straßen. Blickdicht.
Was wenn das genauso ist?
Es ist verrückt, sich das Leben so vorzustellen?
...aber es ist nicht verrückt genug!
Es ist Dezember und ich bin müde. Könnte im Vorlauf die aufgeholten Tage zu Nächten machen und Vorschlafen. Alle zeitgleich.
Da wo ich sein will, bin ich zu spät. Wenn ich aufstehe- schläft alles, wenn ich schlafe- ist der Rest wach.
Es ist Winter. Eiskalt- und mein Atem kondensiert, wenn er mich verlässt. Einen Augenblick kann ich all das sehen, wie eingefroren steht es in der Luft,- all das was ich denke, was ich fühle, was mich treibt und genauso das, was mich zurückhält.
Und ich stell mir vor, alles was wir ausatmen,- was wir sind und noch viel mehr das, was wir nicht sein können, wird hier dieser dichte Nebel, der mich an manchen Tagen so einhüllt und nicht loslässt, dass ich mich sogar in meinen Träumen verfahre. Und ich kämpfe mich durch all die Gedanken meiner Mitmenschen morgens über Hamburgs Straßen. Blickdicht.
Was wenn das genauso ist?
Es ist verrückt, sich das Leben so vorzustellen?
...aber es ist nicht verrückt genug!
Gewaltig
Gewaltig endet so ein Jahr
Gewaltig endet so ein Jahr
Mit rot-goldnen Blättern, still verteilt
Knistern Wälder wunderbar
Das sieht nur der, der ruhig verweilt
Der Herbstwald wiegt sich lang und leise
Es ist der Liebe milde Zeit
Ein Vogelzug grüßt auf der Reise
Wie schön sich Bild an Bildchen reiht...
by M© Vision, 2012
Distance
Wenn ich nach oben sehe...,
weiß ich wie weit das Jahr voran gerückt ist.
Ich zähle es an der Anzahl der Krähen.
Distance- sind die 5 cm Quecksilberabfall
auf dem Thermometer, morgens im Nebel
und die gefühlten 20 unter meiner Winterjacke.
Distance- ist diese Entfernung zw. Sommer und dem Jetzt.
Wenn ich nach oben sehe...,
weiß ich es!
weiß ich wie weit das Jahr voran gerückt ist.
Ich zähle es an der Anzahl der Krähen.
Distance- sind die 5 cm Quecksilberabfall
auf dem Thermometer, morgens im Nebel
und die gefühlten 20 unter meiner Winterjacke.
Distance- ist diese Entfernung zw. Sommer und dem Jetzt.
Wenn ich nach oben sehe...,
weiß ich es!