Und wer behauptet, dass Labradore nicht in jede Pfütze springen, der kennt unseren nicht!
Es ist Frühling. Temperaturen um die 0 Grad in 1,7 Meter Höhe. Für Hunde in 60 cm Erdabstand -1 Grad und noch tiefer, etwa 20 cm unter Wasser, dürfte es eiskalt sein.
Es wundert mich, das der See nicht zugefroren ist, denn allein bei der Vorstellung gefriert die Luft um mich herum und macht mich taub.
Es ist kalt so mitten in Deutschland, noch kälter ist es am Boden. Da hört man gar nichts mehr.
Wenn der Wind weht, scheinen sich die Kleider aufzulösen. Ich hab eindeutig zu wenig an.
Oder ich bin zu klein.
Doch wenn der Hund ins Wasser springt, wird er augenblicklich von allen beneidet. Seine Lust am Wasser macht uns so warm, dass wir fast hinterher gezogen werden.
Aber vielleicht sollten wir auch einfach nur die Leine loslassen.. zumindest bis es hier wärmer wird.
Artikel mit Tag: Luft
-
Anschläge
Arbeit
Atemdichte
Besuch
Dinge
Eisschicht
Eiswind
Enden
Erde
Frost
Frostschutz
Gefühl
Geschwindigkeit
Himmel
iPad
Kälte
Kopf
Leiter
Mechanik
Reziprok
Sternendecke
Straße
Termin
verschrieben
Ansprüche
Bild
Fantasie
Hand
Immer
Kinder
Klein
Träume
Visionen
Zeit
Augenblick
Blickdicht
Dezember
Eiskalt
Fluss
Gedanken
Gestern
Heute
Hier
Jahr
Leben
Meilenweit
Mitmenschen
Moment
Morgen
Nächte
Nebel
Schneller
Tage
Träumen
Vorlauf
Winter
Wunder
Zeitgleich
Flügel
Wahnsinn
Welt
Bleiben
Faden
Fotografie
High Key
Möglichkeit
Spuren
Stecken
Verstecken
Weg
Gesichter
Milchglas
Scheibe
Zahlen
Alter
Bonbonpapier
Farbe
Gleichgültigkeit
Jugendlichkeit
Jungs
Kraft
Schleier
Schnipsel
Weitsichtigkeit
Frühling
Hund
Kleider
Leine
Lust
Pfütze
See
Temperaturen
Vorstellung
Wasser
Wind
Blick
Eis
Erschaffen
Gehen
Jeder
Jemand
Manchmal
Mathematik
Minus
Minus vier Welt Mathematik negativ
Möglichkeiten
negativ
Neue
null
Oben
Pferde
Schnee
Schneedecke
Schritte
Seifenblasen
Sommer
Spur
Stück
Überall
Übersicht
vier
Wette
Bäume
Drama
Eltern
Erwachsene
Fliegen
Freundin
Geschichten
Jahre
Kind
Kleine
Linien
Meer
Monate
Nah
Phantasie
Schneeball
Schwimmen
Stille
Tochter
2014
Anzahl
Bildchen
Blätter
Distance
Ende
Entfernung
Gewaltig
Herbstwald
Jetzt
Knistern
Krähen
Leise
Liebe
Quecksilberabfall
Reise
Thermometer
verbildlicht
verdichtet
Vogelzug
Wälder
Weihnachten
Winterjacke
Wunderbar
dicke Luft
Geborgen
Heizung
Konglomerate
Physik
Wärme
Abbild
Auslöser
Denken
Dunkelkammer
Entscheidung
Filmrolle
Fotolabor
Idee
Material
Negativ
Sachen
Satz
Stelle
Vater
Weile
Wochen
Alles
Atme
Augen
Ausstellung
Baden
Bereitschaft
Bogen
Buchvorschlag
Dämmerung
Denk
Drücker
Einstellung
Eisfläche
Elbe
Erwartungen
Fremde
Fußgänger
Fußweg
Gegenüber
Geschichte
Größe
Grundierung
Haufen
Hintergrund
Hoffnung
Hölle
Humor
Interpretation
Kaffee
Boot
Manöver
Segel
Segeln
Segler
Windstärke
Kunst
Nebelkleidung
Regen
Kaffeebecher
Kollegen
Kreise
Bilder
Frage
Nie
Notwendigkeit
Schluss
Text
Theorie
Traum
Weisheit
Wolken
Blickdicht
Das Jahr eilt mir hinterher. Ich vorneweg, bin schneller und ihm meilenweit voraus.
Es ist Dezember und ich bin müde. Könnte im Vorlauf die aufgeholten Tage zu Nächten machen und Vorschlafen. Alle zeitgleich.
Da wo ich sein will, bin ich zu spät. Wenn ich aufstehe- schläft alles, wenn ich schlafe- ist der Rest wach.
Es ist Winter. Eiskalt- und mein Atem kondensiert, wenn er mich verlässt. Einen Augenblick kann ich all das sehen, wie eingefroren steht es in der Luft,- all das was ich denke, was ich fühle, was mich treibt und genauso das, was mich zurückhält.
Und ich stell mir vor, alles was wir ausatmen,- was wir sind und noch viel mehr das, was wir nicht sein können, wird hier dieser dichte Nebel, der mich an manchen Tagen so einhüllt und nicht loslässt, dass ich mich sogar in meinen Träumen verfahre. Und ich kämpfe mich durch all die Gedanken meiner Mitmenschen morgens über Hamburgs Straßen. Blickdicht.
Was wenn das genauso ist?
Es ist verrückt, sich das Leben so vorzustellen?
...aber es ist nicht verrückt genug!
Es ist Dezember und ich bin müde. Könnte im Vorlauf die aufgeholten Tage zu Nächten machen und Vorschlafen. Alle zeitgleich.
Da wo ich sein will, bin ich zu spät. Wenn ich aufstehe- schläft alles, wenn ich schlafe- ist der Rest wach.
Es ist Winter. Eiskalt- und mein Atem kondensiert, wenn er mich verlässt. Einen Augenblick kann ich all das sehen, wie eingefroren steht es in der Luft,- all das was ich denke, was ich fühle, was mich treibt und genauso das, was mich zurückhält.
Und ich stell mir vor, alles was wir ausatmen,- was wir sind und noch viel mehr das, was wir nicht sein können, wird hier dieser dichte Nebel, der mich an manchen Tagen so einhüllt und nicht loslässt, dass ich mich sogar in meinen Träumen verfahre. Und ich kämpfe mich durch all die Gedanken meiner Mitmenschen morgens über Hamburgs Straßen. Blickdicht.
Was wenn das genauso ist?
Es ist verrückt, sich das Leben so vorzustellen?
...aber es ist nicht verrückt genug!
Anschläge in der Minute
Frag mich gerade wieviel Frost so ein iPad ab kann.
Sitze hier mitten im Winter und frage mich, wie lange es dauert eine 1cm dicke Eisschicht vom Busdach zu kratzen. Und wie lang darf eine Leiter dazu sein?
Sehe in die helle Nacht und auf den warmen Mond in 60 Erdradien Abstand.
Wie schnell breitet sich das Dunkel aus?
Ich friere und frage mich wieviel Anschläge meine Zähne in der Minute zählen. Ob man Kälte an der Atemdichte messen kann?
Hier kondensiert alles, kaum dass es mich verlassen hat.
Friere ein und die Mechanik meines Gehirns steigt reziprok dazu an.
Nehme Geschwindigkeit auf und frage mich, wie lange ein Gedanke an der Luft, bei den Temperaturen überleben kann.
Wie weit kann ich gegen den Eiswind spucken?
Die Sternendecke legt sich über mich und mit ihr eine Wallnusshaut.
Werd ich schwerer, wenn ich so aussehe?
Wie sehr wärmt eine Kopftaschenlampe? Ich frage mich, wo sie gerade ist.
Warum muss man für einen Besuch bei einem Hellseher einen Termin haben?
Haben Schuhe einen Frostschutz?
Meine nicht, die Kälte frisst sich an mir hoch. Kneift mich und ich hab das Gefühl, mir ist alles zu eng.
Wie heißen die harten Enden an meinen Schnürsenkeln? Wieso laufen Nasen, während Füße riechen?
Die Straße reift. Weiß legt sich ab und ich kann zusehen.
Wie kommt ein Schneepflugfahrer morgens zur Arbeit?
Zwei Dinge gehen mir nicht mehr aus dem Kopf..
Ich bin hier und Dir ganz nah, und es ist der eine Himmel über dieser einen Erde, die uns beide nicht loslässt.
Sitze hier mitten im Winter und frage mich, wie lange es dauert eine 1cm dicke Eisschicht vom Busdach zu kratzen. Und wie lang darf eine Leiter dazu sein?
Sehe in die helle Nacht und auf den warmen Mond in 60 Erdradien Abstand.
Wie schnell breitet sich das Dunkel aus?
Ich friere und frage mich wieviel Anschläge meine Zähne in der Minute zählen. Ob man Kälte an der Atemdichte messen kann?
Hier kondensiert alles, kaum dass es mich verlassen hat.
Friere ein und die Mechanik meines Gehirns steigt reziprok dazu an.
Nehme Geschwindigkeit auf und frage mich, wie lange ein Gedanke an der Luft, bei den Temperaturen überleben kann.
Wie weit kann ich gegen den Eiswind spucken?
Die Sternendecke legt sich über mich und mit ihr eine Wallnusshaut.
Werd ich schwerer, wenn ich so aussehe?
Wie sehr wärmt eine Kopftaschenlampe? Ich frage mich, wo sie gerade ist.
Warum muss man für einen Besuch bei einem Hellseher einen Termin haben?
Haben Schuhe einen Frostschutz?
Meine nicht, die Kälte frisst sich an mir hoch. Kneift mich und ich hab das Gefühl, mir ist alles zu eng.
Wie heißen die harten Enden an meinen Schnürsenkeln? Wieso laufen Nasen, während Füße riechen?
Die Straße reift. Weiß legt sich ab und ich kann zusehen.
Wie kommt ein Schneepflugfahrer morgens zur Arbeit?
Zwei Dinge gehen mir nicht mehr aus dem Kopf..
Ich bin hier und Dir ganz nah, und es ist der eine Himmel über dieser einen Erde, die uns beide nicht loslässt.